Verschönerungsverein
Klosterneuburg
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Marterl-Übersicht

Die Fotos der Kleindenkmäler werden sukzessive erfasst und angezeigt.

- Klosterneuburg Stadt (26 Marterln)
- Weidling (20 Marterln)
- Kierling (2 Marterln)
- Maria Gugging (5 Marterln)
- Kritzendorf (20 Marterln)
- Höflein (2 Marterln)


Klosterneuburg Stadt (26 Marterln)

Abschiedskapelle
Kapelle  Am Ölberg 32, Klosterneuburg Stadt
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Diese kleine, gemauerte Wegkapelle ist ein Teil der Ölbergdenkmäler und gehört zur Gruppe der Urlaubskapellen, die eine Verabschiedung , eine „Beurlaubung“ als Motiv haben.  Hier wird der Abschied Jesu von seiner Mutter auf dem Leidensweg dargestellt. Sie ist die erste Station auf dem sogenannten „Klosterneuburger Kreuzweg“ und der Bittprozessionen hinauf auf den Ölberg. Diese Abschiedkapelle wurde 1720 von Leopold Langstöger errichtet. Wegen Regulierungsarbeiten wurde die Kapelle versetzt und 1904 in die Gartenstützmauer des Hauses Am Ölberg 32 eingebaut.

Abschiedskapelle
 

Aichersäule
Bildstock  Wiener Str. Ecke Alleestr., Klosterneuburg Stadt
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Dieser schlanke hohe Tabernakelpfeiler ist eine Pestsäule,die von Martin Aicher und seiner Frau Elisabeth im Jahre 1645 aus Dankbarkeit gestiftet wurde, da beide von der Pest verschont worden sind.Typisch für ein Pestdenkmal sind die Reliefs im Tabernakel:ein Kreuzigungsbild und die drei großen Pestheiligen Sebastian, Rochus und Rosalia.

Aichersäule
 

Antonibründl
Nischenkapelle  Buchberggasse, Klosterneuburg Stadt
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Diese Nischenkapelle wurde im 18. Jahrhundert von Bauern und Hauern zu Ehren des hl. Antonius errichtet.Im Unterbau der Kapelle befindet sich eine gefasste Qelle, möglicherweise ein alter Römerbrunnen,da hier die alte Römerstraße von Klosterneuburg nach Tulln vorbeiführte. Die Votivtafeln an der Seitenwand wurden bei Renovierungsarbeiten angebracht.

Antonibründl
 

Bäckerkreuz
Nischenkapelle  Kierlingerstr. 102/100b, Klosterneuburg Stadt
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Diese Nischenkapelle wurde im 16.Jahrhundert von der Bäckerzeche angeblich an der Stelle errichtet, wo ein Bäckergeselle beim Austragen seiner Ware von Vagabunden erschlagen worden war.Im Laufe der Jahrhunderte ist die Architektur dieser Kapelle stark verändert worden,sie ist nicht mehr frei stehend sondern in eine Gartenmauer eingebaut.Auch der Standort wurde aufgrund von Straßenverbreiterungen verändert.

Bäckerkreuz
 

Barbarabildstock
Bildstock  Leopoldstraße, Klosterneuburg Stadt
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Dieser gemauerte Bildstock wurde zur Erinnerung an die ehemalige Pionierkaserne im Jahre 1980 vom Verschönerungsverein in Klosterneuburg errichtet.Das Bild zeigt die hl. Barbara, die Schutzpatronin der Pioniere.

Barbarabildstock
 

Beindlkreuz
Holzkreuz  Türkenschanzstr./ Ecke Ziegelofeng., Klosterneuburg Stadt
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Dieses Kreuz gehört zu den Flurkreuzen und war eine Station bei den jährlichen Bittprozessionen zum Käferkreuz.

Beindlkreuz
 

Dreifaltigkeitssäule
Pestdenkmal  Stadtplatz, Klosterneuburg Stadt
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Dieses Pestdenkmal ist ein sehr schönes und charakteristisches Beispiel für die österreichischen Pestsäulen nach dem Vorbild der Pestsäule von Fischer von Erlach auf dem Graben in Wien. Nach der letzten großen Pestepidemie 1713 gelobte die Bürgerschaft von Klosterneuburg die AUFSTELLUNG EINER Dreifaltigkeitssäule: Dieses für die Stadt sehr markante Denkmal wurde 1714 von einem unbekannten Künstler gestaltet. Die sinnbildliche Verwendung der Dreizahl als Trinitätssymbol ist sowohl im Grundriss als auch im Aufbau sichtbar. Die unterste Ebene bildet die leidende Menschheit,verkörpert durch die Pestheiligen Sebastian, Rochus, Karl Borromäus und Rosalie und weiters der Hl. Leopold und die Hl. Anna. Die mittlere Ebene zeigt die fürbittende Madonna, die zu dritten Ebene, der Hl.Dreifaltigkeit, emporschwebt.

Dreifaltigkeitssäule
 

Eiserne Hand
Bildstock  Käferkreuzgasse, Klosterneuburg Stadt
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Eiserne Hand
 

Friedhofsportal
Portal  Oberer Stadtfriedhof, Klosterneuburg Stadt
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Dieses sehr dekorativ gestaltete Portal ist ein sehr interessantes und schönes Kunstwerk.Typisch für die Barockzeit sind die Symbole der Vergänglichkeit wie Totenschädel, Knochen und Flammenurnen.Eine der schönsten barocken Marienfiguren in Klosterneuburg ist die Pieta. Sie wird von Engeln angebetet und darunter befindet sich eine Fegefeuerszene. Dieses hochbarocke Friedhofsportal war ursprünglich der Eingang zum alten Friedhof auf dem Stiftsplatz. 1840 wurde dieses Portal auf den neuen Friedhof, dem Oberen Stadtfriedhof , übertragen. Geschaffen wurde dieses Kunstwerk von Lorenzo Martielli, von dem auch die Pieta im Kreuzgang des Stiftes stammt.

Friedhofsportal
 

Frumbsäule
Pestdenkmal  Kard. Piffl Platz, Klosterneuburg Stadt
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Diese schlanke Kreuzsäule gehört zu den Pestdenkmälern. Der Stadtrichter Paul Sixt Frumb stiftete sie 1690 aus Dankbarkeit vor der Verschonung vor der Pest und der Rettung aus der Türkennot. Die Reliefs im Tabernakel zeigen die Dreifaltigkeit, die Hl. Maria, den Hl. Sebastian und den Hl. Leopold. Bekrönt wird die Säule von einem sehr schönen Steinkreuz.

Frumbsäule
 

Gablerkreuz
Denksäule  Weinberggasse, Klosterneuburg Stadt
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Dieses steinerne Denkmal mitten in den Weinbergen hoch über dem Weidlingtal ist kulturgeschichtlich sehr interessant. Der älteste Teil dieses Tabernakelpfeilers ist das Relief mit der Kreuzigungsdarstellung mit Maria und Johannes, und dem Stiftswappen von Berchtesgaden und einer Inschrift, die auf den Stifter hinweist. Propst Wolfgang Lenberger hat 1535 diese „Steinerne Kreuzsäule“ gestiftet, da das Chorherrenstift Berchtesgaden zu dieser Zeit hier Weingärten und Lesehöfe besaß. Ebenso weist eine Inschrift aus dem Jahre 1562 auf die Wirren der Reformationszeit hin.

Eine Besonderheit an diesem Bildstock sind die Leidenswerkzeuge der Passion Christi, die sich an der Säule und am Sockel befinden, und die auf das Jahr 1672, der ersten Renovierung, zurückgehen.

Die Bezeichnung „Gablerkreuz“ nimmt Bezug auf das Geschehen  um den Weinhauer namens Gabler, der im Zorn dieses Denkmal beschädigt (geschändet) , und sich der Strafe für diesen Frevel durch Flucht oder Tod entzogen hat. Der Begriff „Gabler“ ist aber auch eine Bezeichnung für Unkraut im Weingarten, und damit stehen auch die sogenannten „Gablerprozessionen“ in Zusammenhang. Die alljährlichen Bittprozessionen zu diesem Denkmal sind eine Fortführung dieser alten Flurprozessionen.

Der heutige Name „Schwarzes Kreuz“ bezieht sich auf die teilweise dunkle Geschichte dieses Denkmals.

Gablerkreuz
 

Guglkreuz
Holzkreuz  Konradg. / Walterv.d. Vogelweidg., Klosterneuburg Stadt
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Dieses schlichte Holzkreuz wurde 1828 als Flur – oder Wegkreuz bei der Riede „ Gugl „ errichtet. Es befindet sich auf dem Anstieg zum Ölberg und wurde bei Bittprozessionen als Station eingebunden. Bei der Wiedereinweihung nach Restaurierungsarbeiten im Jahr 1945 wurde auch speziell für eine glückliche Heimkehr aus dem Krieg gedankt und so wurde es später auch als Heimkehrerkreuz bezeichnet.

Guglkreuz
 

Johannes v. Nepomuk Statue
Standbild  Hundskehlenbr.-Albrechtsbergerg., Klosterneuburg Stadt
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Die Sandsteinfigur dieses böhmischen Nationalheiligen wurde 1730 aufgestellt. Die Darstellungsweise ist dem Prager Standbild von 1693 nachempfunden und zeigt den Heiligen  als Priester mit Rochet, Birett und einem Kreuz in der Hand .

Johannes v. Nepomuk Statue
 

Käferkreuz
Bittsäule  Käferkreuzgasse, Klosterneuburg Stadt
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Käferkreuz
 

Kreuzkapelle
Kapelle  Käferkreuzgasse, Klosterneuburg Stadt
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Diese barocke Wegkapelle gehört zu den Ölbergdenkmälern und ist die dritte und letzte Station hinauf auf den Ölberg. Gestiftet wurde sie von der Rosenkranzbruderschaft, deren besonderes Anliegen die Abhaltung von Prozessionen war, wie zum Beispiel die Prozession zum Käferkreuz. In der Kapelle befindet sich ein Kruzifix , die Figuren und die Pietadarstellung wurden 1920 aus Sicherheitsgründen in das Stiftsmuseum gebracht.

Kreuzkapelle
 

Ludwigskreuz
Galgen-, Kammerjochkreuz  Wiener Straße, Klosterneuburg Stadt
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Ludwigskreuz
 

Mariensäule
Bildsäule  Rathausplatz, Klosterneuburg Stadt
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Mariensäule
 

Marterl unter d. Gertrudskirche
Bildstock  Leopoldstr. 39, Klosterneuburg Stadt
Marterl unter d. Gertrudskirche.pdf

Dieses Marterl ist in die Mauer unter der Gertrudskirche eingefügt und wird schon um die Mitte des 18.Jahrhunderts als „Alte Säule“ erwähnt. Bei der jährlichen Prozession zu St. Georg zum Kahlenbergerdorf wurde auf dem Rückweg zur Stiftskirche hier Station gemacht.

Marterl unter d. Gertrudskirche
 

Meynertkreuz
Holzkreuz  Meynertgasse/ Weg z. Buchberg, Klosterneuburg Stadt
Meynertkreuz.pdf

Dieses schlichte Holzkreuz mit dem leidenden Erlöser, wurde von Natalie Maria Meynert zum Gedenken an ihren verstorbenen Gatten, einen zu seiner Zeit wissenschaftlich führenden Neurologen, Universitätsprofessor und wirkl. Hofrat Dr. Theodor Meynert im Jahr seines Todes 1892 errichtet. Zuletzt gegen Ende 2012  generalüberholt wurde es vom Verschönerungsverein am 15. 7. 2013 unter Anwesenheit von zahlreichen Anrainern nach ökumenischer Segnung durch  Stiftspfarrer und ev. Pfarrerin wieder der Öffentlichkeit übergeben.

Meynertkreuz
 

Ölberggruppe
Plastik  Am Ölberg - Käferkreuzgasse, Klosterneuburg Stadt
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Dieses plastische Denkmal der Todesangst Jesu hat dem Berg den Namen gegeben. Es gehört zu den Ölbergdenkmälern und ist die zweite Station hinauf auf den Ölberg. Die barocken Figuren aus Sandstein entsprechen der biblischen Passionsgeschichte: Christus, dann die Jünger Jakobus,  Johannes und Petrus. Auf einem Sockel steht ein Engel mit dem Kelch und einem Kreuz. Der Künstler war vermutlich Jakob Jabinger. Gestiftet wurde diese Figurengruppe Ende des 17. Jahrhunderts von den Bürgern der Unteren Stadt.

Ölberggruppe
 

Rotes Kreuz
Wegkreuz  Fr. Rumplerstr. 16, Klosterneuburg Stadt
Rotes Kreuz.pdf

Dieses schlichte Holzkreuz mit einer geschnitzten Christusfigur ist ein Wegkreuz ,das auf dem Weg nach Weidling steht und auf das Rote Kreuz am Ende der Weinberggasse beim Koberweg hinweist.

Rotes Kreuz
 

Sebastiani Säule
Bildsäule  Kierlingerstr./Schubertpark, Klosterneuburg Stadt
Sebastiani Säule.pdf

Dieses Denkmal ist eine Bildsäule, auf der sich auf einem Pfeiler stehend die Figur des Pestheiligen des Hl. Sebastian befindet. Er ist  an einen Baum gebunden und wird von Pfeilen durchbohrt. 1656 wurde sie aus Dankbarkeit von Veit und Maria Prantner errichtet und darauf weist auch die Inschrift auf der Vorderseite hin. Die Inschrift auf der Rückseite lautet : Diese Linie 8 mal ist des Hl. Leopold rechte Leng , und weist auf den Heiligen hin, und entspricht genau der Länge der Grabnische des Hl. Leopold unter dem Verduneraltar.

Sebastiani Säule
 

Totenleuchte (St. Martin)
Lichthäuschen  Außenseite Kirche St. Martin, Klosterneuburg Stadt
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Dieses gotische Lichthäuschen mit einem Steinkreuz aus dem 15. Jahrhundert, befindet sich an der Außenmauer der Martinskirche und zwar an der Turmecke. Diese Totenleuchte könnte zu einem Epitaph an der Ostseite der Kirche gehören.

Totenleuchte (St. Martin)
 

Tutzsäule
Totenleuchte  Stiftsplatz, Klosterneuburg Stadt
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Eine der schönsten und ältesten Totenleuchten Österreichs steht auf dem Stiftsplatz, wo sich  der älteste Friedhof der Oberen Stadt befand. Die 10 m hohe Leuchte besteht aus einem sechsseitigen Grundpfeiler, einem hohlen Schaft, damit eine Lampe aufgezogen werden kann, und dem Lichthäuschen. Das untere Drittel des Schaftes ist glatt, das mittlere ist mit einem Blendmaßwerk verziert, und das obere Drittel zeigt ein Relief mit Darstellungen aus dem Leben Jesu: Christus am Ölberg, die Jünger am Ölberg, die Geißelung, Christus am Kreuz, Christi Auferstehung, Christus zeigt sich dem Apostel Thomas. Das gotische Lichthäuschen über dem Relief ist reich verziert. Der Künstler der Lichtsäule war vermutlich Michael Knab, der am Wiener Stephansdom und der Stiftskirche gearbeitet hat und dem auch die Spinnerin am Kreuz in Wien zugeordnet wird. Gestiftet wurde dieses Denkmal von Michael Tutz, dem Sohn des Stadtrichters im Jahre 1381, und 1385 stiftete er auch das ewige Licht. In seinem Testament vermachte er sein Vermögen dem Stift mit der Anweisung die Ausgaben für das Licht und die Instandsetzung der Säule zu bestreiten und für sein Seelenheil zu beten.

Tutzsäule
 

Urlaubskapelle
Nischenkapelle  Kierlingerstr. 58, Klosterneuburg Stadt
Urlaubskapelle.pdf

Diese barocke Nischenkapelle wurde 1695 von Valentin und Susanne Langstöger errichtet. Ursprünglich freistehend wurde sie bei der Versetzung in die Gartenmauer eingebaut. Eine Urlaubkapelle hat als Motiv immer eine Verabschiedung , eine „Beurlaubung“. Hier ist es die Verabschiedung der Wallfahrer, die sich auf den Fußweg nach Mariazell begaben. Sie wurden mit Fahnen bis hierher begleitet, bekamen den Reisesegen und wurden verabschiedet das heißt“ beurlaubt“. Im Auftrag des Verschönerungsvereins wird  diese Kapelle im Jahre 2015 restauriert.

Urlaubskapelle
 

Wegkapelle
Weggabelung  Martinstr. 68, Klosterneuburg Stadt
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Der Standort an einer Weggabelung und die roten , unverputzten Ziegeln deuten auf ein Rotes Kreuz, ein Wegkreuz hin. In der Kapelle befindet sich ein Holzkreuz mit einem Corpus. Errichtet wurde sie 1860 von Anton und Maria Schmid, das Motiv war ein persönliches Anliegen.

Wegkapelle
 

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