- Klosterneuburg Stadt (26 Marterln)
- Weidling (20 Marterln)
- Kierling (2 Marterln)
- Maria Gugging (5 Marterln)
- Kritzendorf (20 Marterln)
- Höflein (2 Marterln)
Mohswinklerkreuze in Kritzendorf
Es gibt zwei Mohswinklerkreuze in Kritzendorf, eines steht beim Bahnhof am Fuße des Kaffeehausberges Hauptstraße 125, und das andere Kreuz steht an seiner ursprünglichen Stelle unter dem Felsenkeller, vor der Enge bei der Klinggasse.
Beide Denkmäler wurden 1678 von Lorenz Mohswinkler und Jakob Zeitlhuber aus Kritzendorf und Karl Schönberger aus Klosterneuburg gestiftet.
Die ursprüngliche Ähnlichkeit der beiden Denkmäler ist leider nicht mehr gegeben, da das Kreuz bei der Klinggasse unter dem Felsenkeller bei einer Renovierung radikal umgestaltet worden ist.
Oberes Mohswinklerkreuz beim Bahnhof
Standort: Hauptstraße 125
Dieser sehr schöne Tabernakelpfeiler ist eine Mischform zwischen Gotik und Renaissance, und der Tabernakel mit seinen kleinen Säulchen und Rundbogen ist eine Besonderheit.Die heutigen Fresken in den Nischen des Tabernakels schuf Robert Wozak.Die Inschrift am oberen Ende des Schaftes gibt Auskunft über die Stifter und deren Motiv :zu Ehren Gottes und der Hl . Mutter Maria.
Herr Direktor Göschelbauer ließ 1937 zum Andenken an seine verstorbene Frau Paula eine Kapelle errichten, die den Namen Paula Gedächtniskapelle hat. Sie wurde vom Baumeister Siegfried Kolisch errichtet und am 19.9.1937 vom Pfarrer Odulf Wilhelmi geweiht.
Diese gemauerte Wegkapelle hat an der Vorderseite eine ziemlich große , glatte Nische, in der sich eine aus Holz geschnitzte Statue der Himmelfahrt Mariens befindet.Den Abschluß der Kapelle bildet ein dachartiger Mauervorsprung.Dieses Denkmal wurde 1731 von Frau Maria Susanna Langstöger gestiftet. Nach dem Tod von Johann Nepomuk Langstöger ging der Besitz der Höfe 1760 an das Stift Herzogenburg über und dieses Marterl wurde dann als Herzogenburgermarterl bezeichnet. Es steht heute an der Pfarrgrenze zwischen Kritzendorf und Höflein. Möglicherweise war dieses Denkmal auch eine Gedenkstätte für Pesttote , da man bei Renovierungsarbeiten menschliche Gebeine gefunden hat.
Mohswinklerkreuze in Kritzendorf
Es gibt zwei Mohswinklerkreuze in Kritzendorf, eines steht beim Bahnhof am Fuße des Kaffeehausberges Hauptstraße 125, und das andere Kreuz steht an seiner ursprünglichen Stelle unter dem Felsenkeller, vor der Enge bei der Klinggasse.
Beide Denkmäler wurden 1678 von Lorenz Mohswinkler und Jakob Zeitlhuber aus Kritzendorf und Karl Schönberger aus Klosterneuburg gestiftet.
Die ursprüngliche Ähnlichkeit der beiden Denkmäler ist leider nicht mehr gegeben, da das Kreuz bei der Klinggasse unter dem Felsenkeller bei einer Renovierung radikal umgestaltet worden ist.
Mohswinklerkreuz (Schellhammerbrücke)
Standort : unter dem Felsenkeller , bei der Klinggasse
Dieser Tabernakelpfeiler hat kaum mehr eine Ähnlichkeit mit seinem ursprünglichen Aussehen. Der Tabernakel selbst ist nach oben hin durch eine Rundung abgeschlossen und weist zwei Reliefs auf, ein Marienbild und einen Christuskopf.Am Schaft befindet sich eine Blechlaterne.
Vom Typus her ist dieses Denkmal in die Gruppe der Bildbäume einzuordnen, die an Wegkreuzungen oder anderen markanten Punkten zu finden sind. Der Bildbaum, eine alte Eiche mit einem Andachtsbild steht am Kreuzungspunkt mehrerer Waldwege und an der Grenze Kritzendorf — Klosterneuburg.
Diese Waldandacht war bis vor einigen Jahren des Ziel für die erste der drei Bittprozessionen in Kritzendorf
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